Corpus Draculianum. Dokumente und Chroniken zum Walachischen Fursten Vlad dem Pfahler 1448-1650 (in German) - Thomas Bohn (Editor), Adrian Gheorghe (Editor), Christof Paulus (Editor), Albert Weber (Editor)
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Corpus Draculianum. Dokumente und Chroniken zum Walachischen Fursten Vlad dem Pfahler 1448-1650 (in German)
Thomas Bohn (Editor), Adrian Gheorghe (Editor), Christof Paulus (Editor), Albert Weber (Editor)
Synopsis "Corpus Draculianum. Dokumente und Chroniken zum Walachischen Fursten Vlad dem Pfahler 1448-1650 (in German)"
Die Sammlung Corpus Draculianum vereint erstmals alle Quellen von und zu Vlad III. Draculea (der Pfahler, 1431-1476) aus dem Zeitraum 1448 bis 1650: private, diplomatische und geschaftliche Korrespondenzen, Verhandlungsprotokolle, Verwaltungsdokumente, Narrativ- und Bildquellen sowie Inschriften, Munzen und Siegel. Dutzende Chronisten, Literaten und Machttrager aus den Herrscherhofen vom Safawidenreich bis zur Iberischen Halbinsel, Britannien und dem Moskauer Reich haben einschlagige Zeugnisse hinterlassen. Die in 17 europaischen und orientalischen Sprachen verfassten Quellen wurden von einem interdisziplinaren Forscherteam zweisprachig (Originaltext und Ubersetzung) kritisch ediert und ausfuhrlich kommentiert. Begleitstudien eroffnen jeden Band, um Verstandnis und Kontextualisierung der Textsammlung zu erleichtern. Gerichtet ist diese sowohl an interessierte Laien als auch an Spezialisten. Das Corpus Draculianum versteht sich dabei als Nachschlagewerk und Vermittlungsportal samtlicher historischer Materialien und wissenschaftlicher Werkzeuge zur Erforschung einer der beruhmtesten Personen des Spatmittelalters. Teilband I/1 der Sammlung enthalt 61 Briefe und Urkunden aus der Kanzlei Vlads des Pfahlers sowie anderer Herrscher und Adeliger der Walachei. Die in Latein, Kirchenslavisch, Rumanisch und Ungarisch uberlieferten Dokumente stehen der historischen Gestalt besonders nahe: Der Woiwode selbst, seine Verbundeten und Widersacher kommen zu Wort und bieten unmittelbare Einblicke etwa in die osmanische Eroberung Sudosteuropas und in die spatmittelalterliche Kreuzzugsbewegung, zu deren Bannertragern auch der bei Muslimen wie Christen gefurchtete Vlad Draculea zahlte.