schauplatz ist lissabon im sommer 1938 zur zeit der salazar-diktatur. pereira,
verantwortlich für die neue kulturseite der katholischen abendzeitung lisboa,
sucht einen freien mitarbeiter, der nachrufe auf bedeutende schriftsteller
schreiben soll. er stellt den begabten, jungen monteiro rossi an, der gerade
seine dissertation in philosophie publiziert hat und dringend geld benötigt.
sein erster nachruf auf den spanischen schriftsteller federico gar¡a lorca
(1898-1936), der von seinen politischen gegnern ermordet wurde, ist wegen
seiner antifaschistischen ansichten >>nicht zur veröffentlichung geeignet