Die subjektive Sprachdominanz bei mehrsprachigen Erstsprachigen: Eine Analyse von vier sprachbiographischen Interviews frankophoner Mehrsprachiger (in German)
Die subjektive Sprachdominanz bei mehrsprachigen Erstsprachigen: Eine Analyse von vier sprachbiographischen Interviews frankophoner Mehrsprachiger (in German)
Die subjektive Sprachdominanz bei mehrsprachigen Erstsprachigen: Eine Analyse von vier sprachbiographischen Interviews frankophoner Mehrsprachiger (in German) - Azahrai, Jihad
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Die subjektive Sprachdominanz bei mehrsprachigen Erstsprachigen: Eine Analyse von vier sprachbiographischen Interviews frankophoner Mehrsprachiger (in German)
Azahrai, Jihad
Synopsis "Die subjektive Sprachdominanz bei mehrsprachigen Erstsprachigen: Eine Analyse von vier sprachbiographischen Interviews frankophoner Mehrsprachiger (in German)"
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von vier Sprachbiographien mehrsprachiger Erstsprachiger. Als Datengrundlage wurden sprachbiographische Interviews mit den Mehrsprachigen geführt, welche sowohl narrative als auch thematisch gesteuerte Punkte aufweisen. Hierbei wird der Fokus auf die subjektiv dargestellte Sprachdominanz der Mehrsprachigen gelegt zur Analyse folgender Leitfrage: Welche Sprache wird von mehrsprachigen Erstsprachigen als ihre dominante Sprache angesehen? Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Stellung der französischen Sprache im Vergleich zu den anderen beherrschten Sprachen der Mehrsprachigen, welche Französisch als Erst- beziehungsweise frühe Zweitsprache erworben haben. Zu Beginn der Forschung im mehrsprachigen Bereich wurde sich mit der aus dem englischsprachigen Raum kommenden Bilingualismus-Forschung beschäftigt, dabei galt die Einsprachigkeit als Standardfall und die Zweisprachigkeit als Sonderfall. Mehrsprachigkeit wird nach Franceschini nach vier Erscheinungsebenen unterschieden: "gesellschaftliche, institutionelle, diskursive und individuelle Mehrsprachigkeit". Die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit bezeichnet gesellschaftliche Sprachräume, in denen Personen in ihrem Alltag mehr als eine Sprache nutzen. Institutionelle Mehrsprachigkeit bezieht sich auf die "Handhabung von Mehrsprachigkeit in Institutionen", wie beispielsweise Schulen in der Schweiz. Der gruppenspezifische Gebrauch von Sprachen fällt unter diskursive Mehrsprachigkeit. Franceschini schlie t Regionalsprachen und Dialekte ebenfalls darunter ein. Die flexible Fähigkeit eines Individuums, von einer in eine andere Sprache zu wechseln, wird als individuelle Mehrsprachigkeit verstanden. Dabei spezifiziert Franceschini die Wichtigkeit der "kulturellen Adäquatheit", das hei t ein Individ